FAQ
- Kontakt Informationen
Email: info@oicoin.io
Homepage: https://www.oicoin.io
Telegram: https://t.me/OiCOiNchat
Instagram: https://www.instagram.com/osmiuminvestmentcoin/
- OiCOiN Grundlagen
Der OiCOiN ist ein auf der Ethereum-Blockchain basierender ERC20 Token, der seine Tokenholder am weltweiten Umsatz (nicht Gewinn!) von kristallinem Osmium beteiligt.
ICO - Grundlagen
- Token Name: Osmium Investment Coin
- Token Standard: ERC20
- Token Symbol: OiCOiN
- Token Kontrakt Adresse: 0xAa6Bf83784570cE6E114aeC683B6B23ca30cF763
- Token Decimalstellen: 8
- Warum machen wir überhaupt einen ICO?
Kannten Sie bevor Sie uns gefunden haben Osmium? Nein? So geht es den meisten Menschen.
Kristallines Osmium ist einfach unglaublich ästhetisch und schön - aber auch sehr teuer. Das ideale Produkt für das boomende Luxussegment weltweit. Nur muss das eben jeder wissen. Und auch das weltweit!
Das kostet Zeit, Ressourcen - aber auch Geld. Unser ICO wird es ermöglichen, schnell und effizient dieses wunderschöne Produkt in kurzer Zeit am Weltmarkt bekannt zu machen.
- Wie bekomme ich die Ausschüttungen?
Ein Smart Contract zur Verteilung von Gewinnanteilen ist darauf ausgelegt, den Umsatzanteil unter den Coin Besitzern entsprechend ihren Anteilen zu verteilen.
Alle Zahlungen werden NUR in der ETH an die ERC20-Adresse getätigt, die die Coins hält.
Für jede Ausschüttung ist eine ERC20-kompatible Wallet unerlässlich!
- Wo sehe ich den weltweiten Umsatz von kristallinem Osmium?
Die Geschäftsführung des Osmiuminstitutes Deutschland veröffentlicht diese Kennzahlen. Die Inverkehrbringung von kristallinem Osmium erfolgt ausschließlich durch das Osmium Institut Deutschland. Dieses Unternehmen hat aufgrund der Umsatzgröße Offenlegungspflicht der Bilanz und G&V. Dadurch wird der Bericht der Geschäftsleitung zusätzlich überprüfbar.
Hier können Sie die jährlichen Bilanzen einsehen:
https://www.oicoin.io/de/downloads/
- Das Whitepaper:
Wir haben für den OiCOiN Token ein offizielles Informationsblatt für Anleger nach §4 Abs 1 Z 1 AltFG (Alternativfinanzierungsgesetz) in Österreich erstellt. Damit ist der OiCOiN Token eine Beteiligung nach österreichischem Alternativfinanzierungsgesetz und darf als Veranlagungsprodukt öffentlich angeboten werden.
Das neue, an die aktuelle Gesetzeslage angepasste Whitepaper (Informationsblatt für Anleger nach §4 Abs 1 Z 1 AltFG) finden sie im Downloadbereich unter folgendem Link: https://www.oicoin.io/de/downloads/
- Warum müssen Ihre Daten für eine Auszahlung vollständig bzw. überhaupt eingegeben werden?
Wir haben für den OiCOiN Token ein offizielles Informationsblatt für Anleger nach §4 Abs 1 Z 1 AltFG (Alternativfinanzierungsgesetz) in Österreich erstellt. Damit ist der OiCOiN Token eine Beteiligung nach österreichischem Alternativfinanzierungsgesetz und darf als Veranlagungsprodukt öffentlich angeboten werden.
Wenn Sie Ihre Daten nicht vollständig eingegeben haben, dürfen wir Ihnen laut aktueller Gesetzeslage auch keine Ausschüttungen auszahlen. Deshalb aktualisieren Sie so schnell als möglich Ihre Daten (Name, Adresse, Ausweiskopie, PEP Status, Herkunft der investierten Gelder, usw)
Ihre Daten im internen Bereich der Webseite oicoin.io müssen unter dem Menüpunkt "Daten bearbeiten" vollständig sein. Diese können Sie auch unter folgendem Link aktualisieren: https://www.oicoin.io/de/edit-data/
- Steuerliche Behandlung der jährlichen Ausschüttungen
Aufgrund der Gestaltung der Ausschüttungen als OiCOiN Token findet auf Seite der Gesellschaft kein Abzug der Kapitalertragsteuer statt. Anleger sind für die steuerliche Behandlung ihrer Einkünfte aus den Ausschüttungen des OiCOiNs selbst verantwortlich. Die Erträge müssen in die persönliche Einkommenssteuererklärung aufgenommen werden. Wir empfehlen hier einen Steuerberater hinzuzuziehen, um die Steuerpflicht der Zahlung zu beurteilen.
- Rücktrittsrechte als Käufer des OiCOiNs
Wir möchten Sie noch auf Ihre Rücktrittsrechte als Käufer hinweisen.
"Ist der Anleger ein Verbraucher, hat er das Recht, vom Vertrag innerhalb von 14 Tagen ab dem Tag des Vertragsabschlusses zurückzutreten. Macht der Anleger von seinem Rücktrittsrecht Gebrauch, hat der Emittent innerhalb von 10 Werktagen ab Zugang der Rücktrittserklärung den Kaufbetrag (zuzüglich der für diesen Betrag in der Zwischenzeit allenfalls vereinnahmten Zinsen) an den Anleger zurückzuzahlen. Die Rücktrittserklärung hat schriftlich (per E-Mail oder eingeschriebenem Brief) an folgende Adresse: "support@oicoin.io", oder "Osmium-Institut zur Inverkehrbringung und Zertifizierung von Osmium GmbH, Am Mösl 41, DE-82418 Murnau am Staffelsee", zu erfolgen."
- Grund für den Osmium-Production Fork von kristallinem Osmium
Im Rahmen der Erzeugung von Halbzeugen aus kristallinem Osmium werden drei Prozessteile durchgeführt, die preislich addiert werden, um den täglichen Preis zu errechnen. Die Hochreinigung ist Prozessteil eins, der vermutlich nicht mehr weiter verbessert werden kann. Prozessteil zwei ist die Kristallisation. Sie wurde durch die Erhöhung der Diskdurchmesser wesentlich vergünstigt. Es können mit gleichem Aufwand 3,6-fache Flächen erzeugt werden, die fast die Ernterate der vorherigen 5cm Disks erreichen. Prozessteil drei sind Schnitt und Zertifizierung. Hier bestimmt sich der Preis aus Gehältern, Mieten und Technik. Dieser Prozessteil verbilligt sich zum Fork nicht. Es ist eher anzunehmen, dass er in der Zukunft teurer werden wird.
Der Produktionskostenvorteil wird nun an alle Eigentümer und an alle zukünftigen Kunden weitergegeben. Der Kristallisationsprozess für kristallines Osmium wurde in den letzten Monaten verbessert. Aus diesem Grund sinkt nun der Preis um 34,81422 Prozent auf 1.184,23 €/g. Der entstehende Unterschied im Wert des eigenen Sachwertdepots wird durch eine kostenfreie Warenlieferung an alle Eigentümer, die sich per OCC ausweisen, ausgeglichen. Die Kompensation wird auf Basis der ESG-M Richtlinien der Osmium-Institute durchgeführt.
Die Waren zur Preiskompensation wurden in den letzten Monaten als Überproduktion erstellt, ohne die aktuelle Produktion zu verändern. Mit Umstellung der Produktion wird in der Schweizerischen Preiskalkulation mit dem veränderten Produktionsdurchmesser kalkuliert. Es wird auch in Zukunft 5cm Disks geben, jedoch werden alle kleineren Größen aus Investoren-Disks geschnitten.
Was ist ein Production-Fork?
Der Begriff ist angelehnt an eine Gabelung aus der Welt der Cryptowährungen. Er soll sofort ein verbessertes Verständnis für den zu Grunde liegenden Vorgang bringen. Ein Production-Fork bezeichnet dabei die Abspaltung zweier Produktionsverfahren für ein identisches Produkt, welches nun in beiden Varianten hergestellt werden kann, jedoch unterschiedliche Herstellungspreise ausweist. Das Ergebnis sind unterschiedliche Pricings, die sich in der Zeit nach dem Fork konsolidieren. Im Rahmen des ESG-M wird dabei von verantwortlich handelnden Unternehmen eine Kompensation für Kunden vorgesehen, die aktuell oder in der Vergangenheit auf Basis des höheren Preises Produkte erworben haben.
Um wieviel ist der Preis durch den Production-Fork gesunken?
Der Preis ist von 1.816,70 €/g auf 1.184,23 €/g reduziert worden. Das entspricht 34,814 Prozent Senkung. Damit entsteht für Neukunden und aktuelle Eigentümer, die aufstocken möchten eine exorbitant gute Chance für einen günstigen Einstieg in kristallines Osmium.
Kann ich im Rahmen des Osmium-Fork meine Bestände auffüllen und zu welchem Preis kann ich reservieren?
Der Preis von 1.184,23 €/g gilt nur am Tag des Fork. Allerdings werden alle unverbindlichen Reservierungen bis zum 5.8.2023 aufrechterhalten. Damit kann man sich Zeit lassen, um die Entscheidung zu fällen, zu kaufen. Sollte man dann den reservierten Preis für einen realen Kauf nutzen wollen, muss man die Reservierung in einen Kauf umwandeln. Zu diesem Zweck genügt eine Mail an fork@osmium-institute.com. Alternativ kann man über die Hotline bestellen +49 (89) 744 88 88 88. Reservierungen sind auch in den Tagen nach dem Fork weiterhin möglich und gelten weiterhin bis zum 5.8.2023. Allerdings kann jeweils nur zu demjenigen Preis reserviert werden, der am Reservierungstag auf www.osmium-preis.com ausgeweisen wird. Reservierungen können teilweise oder vollständig auf andere Parteien umgetragen und übergeben werden. Alle Reservierungen sind vollkommen unverbindlich und werden bei Nichtnutzung am 5.8.2023 automatisiert gelöscht. Reservierungen sind nötig, da die Produktionsmengen auf sie abgestellt werden.
Wieso ist ein Fork relevant für ESG-M?
ESG ist hinlänglich bekannt als eine generelle Policy für das verantwortliche Handeln von Unternehmen. Leider endet diese Arbeit oft nach dem Verkauf an den ersten Kunden, der ein Produkt in der Hand hält. Zudem wird in einigen Industrien mit Umgehungsstrategien green-washing im Ethical Sourcing betrieben.
Im Rahmen des Handels mit kristallinem Osmium ist der Bereich, der durch den Buchstaben M abgedeckt wird, von entscheidender Bedeutung. Denn die Market-Governance ist ein Verfahren, mit dem es möglich ist, auch im privaten Zweitmarkt eine Verantwortung für den Handel mit Produkten eines Unternehmens zu übernehmen.
Ein Positiv-Beispiel ist der Osmium Production-Fork, bei dem Kunden aus einer Zeit vor der Preissenkung durch Produktionsverbesserung vollständig kompensiert werden, so dass keine Wertverluste auftreten. ESG-M ist immer dann möglich, wenn es Zertifikate und Produkterkennung möglich machen, ein Produkt auch im Zweit- oder Drittmarkt zu verfolgen und Kontakt mit den Eigentümern aufzunehmen. Die Verfahren dienen einer verbesserten Markttransparenz und schützen Sachanleger.
Ein Gegenbeispiel ist der Diamantenmarkt, auf dem auch mit Zertifikaten gearbeitet wird, jedoch die Weitergabe von Gewinnen, aus günstiger Produktion von Laboratory-Grown Diamonds durchaus nicht von allen Unternehmen an den Konsumenten durchgereicht werden. Bei weiter fallenden Diamantenpreisen auf dem Weltmarkt werden die Auswirkungen auf das Vermögen der Sachanleger fatal sein.
Warum bekomme ich überhaupt einen Warenausgleich?
Mit der Produktionsänderung von 5cm Disks auf 9,5 cm Disks wird die Fläche der erzeugten Osmium-Halbzeuge bei ähnlichem Kristallisationsaufwand pro Wachstumszyklus vergrößert. Dies erhöht nicht nur den Output an Waren, sondern es verbilligt die Herstellung. Aber Achtung: Diese Verbilligung gilt nicht für die Hochreinigung von kristallinem Osmium, sondern ausschließlich für die Kristallisation. Damit ist keine lineare Berechnung der Herstellungspreise möglich. Jedoch verbilligen sich die Waren maßgeblich. Es ist anzunehmen, dass es den Effekt eines Osmium-Production-Fork kein zweites Mal geben wird, da die Produktionsgröße von 9,5 cm zurzeit die Grenze des physikalisch Machbaren darstellt.
Es wurde im Jahr 2022 keine Preiserhöhung bei kristallinem Osmium registriert, da auf der einen Seite die Kosten zur Herstellung sanken und auf der anderen Seite Überschüsse erzeugt wurden, um damit Eigentümer von kristallinem Osmium bei der Verbilligung zu kompensieren. Die Kompensation gilt für jeden Eigentümer, ungeachtet der Möglichkeit, dass er oder sie das kristalline Osmium von einer privaten Person erworben hat.
Der angenehme Nebeneffekt ist nun, dass der Preis kristallinen Osmiums auf einem günstigeren Niveau weiteren Kunden und Bestandskunden das günstige Auffüllen ihrer Ressourcen ermöglicht.
Kann ich den Wertausgleich auch in Form von Geld erhalten?
Der Production-Fork bezieht sich auf eine Übermenge in der Produktion. Damit wird nicht Geld generiert, sondern fertig kristallisierte Ware. Aus diesem Grund wird die Kompensation in Form von Ware ausgegeben. Der persönliche Wert an eigener Ware, bezogen auf den jeweils aktuellen Preis vor und nach dem Fork, muss jedoch nach den ESG-M Richtlinien unbedingt erhalten bleiben. Also ist Preis mal Ware in Gramm vor dem Fork und nach Kompensation und Preissenkung für jeden Kunden identisch.
Diese Vorgehensweise ist an das Gewicht, jedoch nicht die Schnittkosten gebunden. Produktionskosten im Bereich der Erzeugung von Shapes sind durch den Production-Fork nicht beeinflusst. Aus diesem Grund werden bezahlte Aufpreise für Schnitte oder besondere Shapes nicht berücksichtigt.
Wie und wann wird die Differenz im Wert meines persönlichen Sachanlagedepots genau berechnet?
Die Basis für die Nachlieferung ist der jeweilige Wert eines persönlichen Depots an kristallinem Osmium, welches jeder Eigentümer auf sich eingetragen in der Osmium-Weltdatenbank im Eigentum hat. Der aktuelle Herstellungswert wurde am Tag vor dem Production-Fork aus Preis multipliziert mit Warenmenge in Gramm berechnet. Damit dieser Wert am Tag nach dem Fork identisch bleiben konnte, musste der gesenkte Preis berücksichtigt werden. Aus diesem Grund wird nun der Herstellungswert aller Ware in der Hand eines Kunden durch den neuen Preis nach dem Production-Fork geteilt. Daraus ergibt sich die Menge an Ware, die sich nun in der Hand des Kunden befinden müsste, um denselben Herstellungswert zu erreichen.
Die Menge an Ware weist nun eine Diskrepanz aus. Sie wird durch zusätzliche Ware ausgeglichen, die der Eigentümer erhält, bis der Betrag Warenmenge multipliziert mit aktuellem Preis wieder den Herstellungspreis vor dem Fork ausweist. Damit besitzt nun der Eigentümer mit einer höheren Warenmenge wieder denselben Herstellungspreis der Gesamtware wie am Tag vor dem Fork.
Ist noch mit einem weiteren Osmium-Fork zu rechnen?
Man sollte nie „nie“ sagen, aber es ist nicht damit zu rechnen, dass die Kristallisation ein weiteres Mal auf größere Durchmesser umgestellt werden kann. Diese Aussage hängt von den entstehenden Drücken und Temperaturen ab. Es scheint annähernd unmöglich, eine Produktionsvariante zu finden, die solche Umgebungsbedingungen in großtechnischem Maßstab erlaubt.
Klar ist jedoch, dass auch im unwahrscheinlichen Fall eines neuerlichen Auftretens eines weiteren Production-Fork die ESG-M Richtlinien zur produktionsbedingten Kompensation von Marktpreisen greifen würden.
Interessant könnte es werden, wenn signifikante Mengen an Osmium 187 zur Verfügung stehen würden, um eine isotopenreine Produktion aufzubauen. Natürlich würde in diesem Fall der Preis nur dem Mythos und der Seltenheit folgen, aber klar ist, dass von diesem seltenen Material kein Milligramm verloren gehen dürfte. Damit würde der Produktionsprozess noch einmal aufwendiger werden. Allerdings ist der normale Markt für kristallines Osmium in keiner Weise davon betroffen. Im Prinzip ist es ein Gedankenspiel, welches in der realen Welt vielleicht nie auftreten würde.
Bekommen alle Kunden denselben prozentualen Ausgleich?
Jeder Kunde und Eigentümer ist vor den Richtlinien der ESG-M gleich zu behandeln. Aus diesem Grund ist der Ausgleich exakt auf die Warenmenge im eigenen Eigentum in Gramm bezogen. Diese Vorgehensweise erfährt keinerlei Unterschiede. Die Höhe der Kompensation als Warenmenge wird am Tag des Osmium-Fork berechnet.
Wann war der Tag des Osmium-Fork?
Es gab zur Berechnung des Tages zwei wichtige Zahlen, die im Moment des Forks identisch sein mussten. Die beiden Zahlen haben mit dem Marketcap des kristallinen Osmiums vor und nach dem Fork zu tun. Sie wurden über einen einfachen Dreisatz berechnet.
Am Tag des Forks wurde der Produktionspreis auf den neu berechneten täglich wechselnden Produktionspreis gesenkt. Damit ist die Menge an Osmium auf dem Weltmarkt in der Hand von Sachwertinvestoren immer noch identisch, jedoch sinkt der Wert der Ware, wenn man den neuen aktuellen Produktionspreis zu Grunde legt. Diese Senkung wird im Rahmen des ESG-M kompensiert.
Der Tag des Forks war rechnerisch exakt in den Moment zu legen, an dem die aufgelaufene Überproduktion zu niedrigeren Preisen jene Menge erreicht hat, die zur Kompensation aller Eigentümer nötig ist. An exakt diesem Tag wurde der errechnete Preis zur Herstellung von kristallinem Osmium im Preistool in der Schweiz auf den neuen Produktionspreis umgestellt.
Wie wird die Warenmenge zur Kompensation ermittelt?
Die gesamten Warenmengen zum Ausgleich wurden zum Tag des Fork berechnet. Sie sind die Differenz an Ware, die benötigt wird, so dass jeder Eigentümer kristallinen Osmiums nach der Kompensation durch zusätzliche Ware, wieder denselben hypothetischen Herstellungspreis für seine Gesamtwaren bezahlt hätte. Der Warenwert muss unabhängig davon, ob der Kunde an den Tagen vor oder nach dem Fork gekauft hätte, identisch bleiben.
Wann ist der Production-Fork beendet?
Der Fork ist beendet, sobald alle zusätzlichen Waren aus der Überproduktion pro rata an die Eigentümer ausgegeben wurden. Nach dem Fork kann nun jeder Eigentümer seine neue Warengesamtmenge mit dem aktuellen Preis multiplizieren und erhält denselben Wert, den er erhalten hätte, wenn er dies mit der niedrigeren Warenmenge und dem höheren Preis am Vortag des Forks gerechnet hätte.
Um eine faire Situation für alle Eigentümer zu schaffen, wird ermöglicht den Kauf von Neuwaren am Tag des niedrigsten Preises vorzubestellen, so dass auch jeder Interessent, der nicht bereits Eigentümer ist, in den Genuss der niedrigen Einkaufspreise kommt.
Trotzdem kann man auch an den Tagen nach dem Fork Vorreservierungen durchführen. Diese Reervierungen werden am 5.8.2023 gelöscht. Sie gelten jeweils zum Tag der Vorreservierung und dem an diesem Tag geltenden Preis. www.osmium-preis.de.
Wie legitimiert sich ein Eigentümer für den Anspruch auf Kompensationsware, wenn er von privat gekauft hatte?
Die Legitimation erfolgt im Internet über einen Link, den jeder Eigentümer erhält. Hier legitimiert er sich durch Eingabe seiner Owner-Change-Codes zum Erhalt der Ausgleichsware. Sollte er seine OCCs verlegt haben, können sie auf die Mailadresse des in der Osmium-Weltdatenbank eingetragenen Eigentümers erneut angefordert werden.
Der Ausgleich durch Warenkompensation von Instituts-Kunden ist dabei immer identisch mit dem Ausgleich, den Kunden erhalten, die über Händler oder von Privatpersonen erworben haben. Ein Unterschied wird zwischen diesen Kaufvarianten nicht gemacht. Es zählt allein, wer im Eigentum der Ware ist. Nur diese Person oder Firma ist Kompensationsberechtigt.
Jedoch muss jeder Eigentümer, der sein kristallines Osmium am Zeitmarkt erworben hat, mit Eintragung des Owner-Change-Codes des Voreigentümers, seine Waren vollständig in der Osmium-Weltdatenbank eingetragen erhalten haben, um sich als Eigentümer für den Fork zu legitimieren.
Die Eintragung des eigenen Eigentums wird durch den vorherigen Eigentümer bei Kaufabschluss unter Nutzung von dessen Owner-Change-Codes durchgeführt.
Diese Bedingung ist zwingend zu erfüllen, wenn ein Eigentümer in den Genuss der Kompensationsware kommen möchte, denn nur der Nachweis des Eigentums berechtigt zum Bezug der Kompensationsware. Der Eigentumsnachweis ist der sechsstellige Owner-Change-Code „OCC“.
Werden auch Kunden kompensiert, die Schmuck erworben haben?
Schmuck ist eine verarbeitete Variante von kristallinem Osmium. Die Waren wurden verändert und wurden mit anderen Metallen gemeinsam durch Schmuckproduktion in eine andere Wertigkeit gehoben. Verarbeitete Ware wird deshalb nur dann kompensiert, wenn sie sich noch im Eigentum eines Juweliers befindet, ohne verkauft worden zu sein.
In diesen Fällen allerdings kann nun der Juwelier den Einkaufsvorteil an den Kunden weitergeben, ohne hierzu verpflichtet zu sein, da der angesetzte Schmuckpreis nicht allein auf den Anteil an Osmium abgestellt ist.
Wird der Preis für kristallines Osmium das Niveau des Preises vor dem Fork wieder erreichen?
Die Wahrscheinlich für das Anteigen des Preises auch nach dem Fork ist sehr hoch, denn es wirken mehrere Effekte zusammen.
Erstens werden die Produktionspreise auch wieder steigen, wenn die Inflation weiter in der aktuellen Richtung läuft. Die aktuelle politische Weltsituation scheint sich im Augenblick auch nicht zu verbessern.
Zweitens gibt es keinen Grund, nun mit dem niedrigeren Preis das kristalline Osmium zu verkaufen. Die meisten Eigentümer werden nun erst recht auf wieder höhere Preise warten, damit sich die höhere Eigentumsmenge an Osmium für sie auch finanziell beim Verkauf auswirkt.
Drittens wird es vermutlich in naher Zukunft auch Börsen geben, an denen kristallines Osmium gehandelt wird. Hier ist mit einer möglichen Gegenreaktion gegen den gesenkten Nach-Fork-Preis zu rechnen. Damit könnte kristallines Osmium innerhalb weniger Jahre den Preis vor dem Fork wieder erreichen. Dieses Szenario wäre für Eigentümer mit Osmium, die ihre Kompensation erhalten haben, sicherlich am ergiebigsten.
Ist auch damit zu rechnen, dass der Osmium-Preis weiter sinkt?
Die Produktionspreise werden in Zukunft eher weiter steigen, da Energie und Technik auch in der Zukunft nicht günstiger werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass bei einem derartig niedrigen Preis nicht eher nachgekauft wird, ist zudem gering. Dies ist für den Fall wichtig, wenn es Börsen für kristallines Osmium geben wird.
Seit wann weiß man bereits, dass Osmium in größeren Disks kristallisiert werden kann?
Erste Versuche führten bereits 2021 zu guten Ergebnissen. Allerdings konnten diese Ergebnisse nur im Labor und nicht im Produktionsmaßstab erzielt werden. Damit war eine Produktionsumstellung nicht möglich, obwohl es bereits Disks mit Durchmessern nahe der 10 cm gab.
Die Produktion wurde damals nicht nur verbessert, um die Herstellungspreise zu senken, sondern um für den Schmuckmarkt die Produktion größerer Inlays zu ermöglichen, die aus einem Stück geschnitten werden sollten. Die Senkung der Produktionspreise ist nun ein angenehmer Nebeneffekt, der an die Eigentümer weitergegeben wird.
In den frühen Zeiten der ersten großen Disks waren allerdings die Ernteraten in einem Bereich von nur zwei bis drei Prozent. Acht Prozent wurden erst in den letzten Monaten erreicht. Auf diese Weise konnte nun ein Überschuss an kristallinem Osmium erwirtschaftet werden, der im Rahmen des ESG-M an die Eigentümer ausgegeben wird.
Fallen im Rahmen der Kompensation Kosten durch Versand und Verpackung an?
Aus Kulanz werden durch die Osmium-Institute für viele tausend Eigentümer die Verpackungs- und Versandkosten übernommen. Allerdings wird vereinfacht verpackt, da die Aufbewahrungsboxen bei den meisten Eigentümern noch nicht vollständig bestückt sind.
Sollte die Bestückung eine weitere Box nötig machen, wird diese an den Eigentümer kostenfrei ausgereicht.
Mit welchen Lieferzeiten ist im Rahmen des Fork zu rechnen?
Die besonders hohe Zahl an Päckchen und Auslieferfahrten wird zwingend zu einem Stau in der Durchführung der Aktion führen. Allerdings wird davon ausgegangen, dass die Aktion unter Aufbietung aller Ressourcen circa sechs bis acht Wochen nach dem Fork abgeschlossen sein wird.
Auch wenn Ware mit Verzögerung ausgeliefert werden würde, verfällt der Anspruch auf diese Ware nicht.
Kann jemand anderes außer mir meine Ware entgegennehmen?
Wenn eine Person bestimmt wird, die zur Entgegennahme berechtigt ist und eine Vollmacht besitzt, kann durchaus an eine andere Person ausgeliefert werden. Diese Person gilt in diesem Moment als Besitzer, bis die Ware in der Hand des Eigentümers ankommt.
Wie funktioniert die Umschreibung des neuen Eigentums und muss ich als Empfänger noch etwas tun?
Die Umschreibung der neuen Kompensationsware wird automatisch mit Hilfe des OCC des Eigentümers durchgeführt, da der Eigentümer im System bereits bekannt ist und sich mit Eingabe seiner OCCs zu den im Eigentum befindlichen Stücken legitimiert hat.
Dieses Verfahren ändert sich, wenn im Rahmen des Forks auch Waren umgetauscht werden oder wenn ein Kunde zusätzliche Ware erwirbt. Denn bei einem weiteren Kauf steigt die Warenmenge und kann deshalb in einer anderen Stückelung und in größeren Stücken ausgeliefert werden.
Diese Zuweisung passiert nicht elektronisch, sondern wird durch Mitarbeiter mit dem Kunden abgestimmt.
Auf jeden Fall sollte, wenn möglich dem Institut mitgeteilt werden, dass eine Stückelung in große Stücke gewünscht ist, auch wenn zum Erreichen der Stückelung vielleicht ein Gramm aufgestockt werden muss. Generell sind größere Stücke leichter zu verkaufen, da sie bei der Schmuckproduktion weniger Offcut verursachen. Bitte richten Sie diese Anfrage an fork@osmium-institute.com.
Kann ich die neu erhaltene Ware bereits direkt nach dem Fork wieder verkaufen oder auf den Marketplace stellen?
Das ist nicht anzuraten. Erstens geht man davon aus, dass die Preise das Vorforkniveau wieder erreichen können. Und zweitens soll der Marketplace nicht überflutet werden. Das ist eine Verantwortung aller Marktteilnehmer und Eigentümer gemeinsam. Es ist nicht das Ziel, mit einer Langzeitsachanlage kurzfristige Spekulation durchzuführen oder einen Fork auszunutzen, um vor allen andere einen Exit zu generieren. Hier ist der Einzelne gefordert, sich zu gedulden, bis signifikante Änderungen am Markt eingetreten sind.
Es ist davon auszugehen, dass die Bestände an Rohosmium sich weiter verringern und zudem ist nicht anzunehmen, dass kristallines Osmium aus dem Sekundärmarkt Schmuck in den Sachanlagemarkt zurückgeführt wird. Ein Recycling von kristallinem Osmium zerstört die Struktur der Kristalle und vernichtet den Echtheitsbeweis.
Es bleibt eine Wahrheit: Der beste Zeitpunkt für einen Verkauf ist bei einer Langzeitsachanlage immer derjenige, wenn die Preise und die Liquidität eines Marktes gleichzeitig hoch sind. Und bei kristallinem Osmium wird dieser Tag nicht morgen eintreten, sondern in der Zukunft.
Erhalte ich eine Rechnung für die Kompensationsware?
Nein, denn die Ware muss nicht bezahlt werden. Die Kompensationsware wird auf Basis des Eigentums von kristallinem Osmium ausgeliefert. Jeder Eigentümer erhält deshalb einen Lieferschein und muss die Kompensation nicht bezahlen.
Sollte eine passendere Stückelung gewünscht worden sein, so wird der Warenüberhang in Rechnung gestellt. Dies macht auch auf jeden Fall Sinn, um nicht viele kleine Squares zu erhalten, die zwar die Kompensation komplett und genau ausgleichen, aber ansonsten unpraktisch im Handling und Wiederverkauf sind.
Kann ich mir meine Osmium-Stückelung in Form der Ausgleichsware selbst aussuchen?
Ja, das kann jeder Kunde tun. Dabei wird die Menge nach oben abgeglichen, bis die gewünschten Stücke vom Gewicht her erreicht sind.
Also besteht die Menge an ausgeliefertem kristallinem Osmium dann aus der getauschten Ware, die man vor dem Fork im Eigentum hatte, der Warenmenge, die im Fork als Kompensation ausgeschüttet wird und drittens in der Warenmenge, die man selbst gerne zusätzlich erwerben möchte, um eine bestimmte Warenmenge in einem neuen Stück, zum Beispiel einer Disk, zu erreichen.
Diese Vorgaben werden am Telefon über die Hotline abgewickelt.
Werden Schnittkosten eingerechnet bzw. ausgeglichen?
Schnittkosten sind additionale Kosten, die mit der Warenmenge nicht in Zusammenhang stehen. Für sie besteht keine Ausgleichs- oder Kompensationsoption.
Wie verfährt das Osmium-Institut im Beispiel der teuersten neuen Geige mit dem Warenausgleich?
Für das teuerste Stück auf dem Markt wurden 541 Stücke kristallinen Osmiums verbaut. Hier ist der Ausgleich als Kompensation in einem Sonderverfahren gelöst worden. Es wird aus dem Überschuss eine kleine Violine aus Osmium geschnitten, die der Violine kostenfrei im Verkauf hinzugefügt wird.
Wie verfährt das Osmium-Institut mit Rundbarren, im Volksmund Ringe genannt?
Auch hier wird einfach nach Gewicht kompensiert. Allerdings kann im Rahmen der Austausche auch gleichzeitig der Ring in einen Flachbarren oder eine Disk umgewandelt, also getauscht werden.
In welcher Verpackung erhalte ich mein Kompensations-Osmium geliefert?
Da die Verpackungen der ersten Ware in der Hand der Eigentümer sind und da in der Regel in den Boxen nicht alle Felder belegt sind, werden die Waren in Luftposterumschlägen und ihren Folienverpackungen mit Schweberahmen versandt.
Kleine Squares, die dem genauen Ausgleich der Warenmengen dienen, werden in Glasfläschchen geliefert, die man in die Osmium-Box an Stelle des Kugelschreibers einlegen kann.
Bekomme ich eine Trackingnummer?
Ja, für jede Auslieferung, die nicht als Handübergabe stattfindet und von Fahrern der Institute durchgeführt wird, erhält der Kunde eine Trackingnummer.
Was passiert, wenn ich den Fork verpasst habe und keine Mails erhalten habe?
Das Anrecht auf Kompensation im Fork geht zeitlich erst nach 10 Jahren verloren. Solange der Nachweis über das Eigentum am Tag des Forks geführt werden kann, wird die Kompensation zum Preis des Fork-Tages ausgeliefert.
Bekommen Kunden, die keinen OIC haben, da sie schon vor dem Zertifizierungsverfahren Osmium gekauft hatten, auch den Warenausgleich?
Ja, auch diese Eigentümer erhalten volle Kompensation. Die Stücke werden allerdings im Rahmen des Forks auch ins Institut einberufen und hier vollständig und kostenfrei zertifiziert.
Ich habe kristallines Osmium im Eigentum, jedoch keinen OCC erhalten. Ist bei meiner Umschreibung etwas nicht richtig gemacht worden und bekomme ich trotzdem Ausgleichsware?
In einem solchen Fall hat ein vorheriger Eigentümer die Umtragung per OCC nicht durchgeführt, was seine Verpflichtung gewesen wäre. Die Eigentumsumtragung muss vor Auslieferung der Kompensation durchgeführt werden. Ansonsten erhält der eingetragene Eigentümer die Kompensationsware. Sollte dies geschehen, ist er automatisch zur Übergabe der Ware an den neuen Eigentümer verpflichtet, da die Kompensation, an die vor dem Fork im Eigentum befindliche Ware, gebunden ist.
Was geschieht, wenn ein Händler oder eine Bank mein Osmium gepoolt hat und ich nur einen Anteilsschein besitze?
Auch in diesem Fall ist die Kompensation rechtsgültig. Sie wird an den Besitzer der Ware, also den Poolbevollmächtigten, ausgegeben. Jedoch gehört sie pro rata jedem seiner Kunden. Er ist zur Weitergabe dieser Information verpflichtet.
Bei Ausgabe der Waren in der Zukunft ist der Fork und die damit verbundene Übermenge zu berücksichtigen.
Wie verändert sich das Mengengerüst von Osmium durch den Fork international?
Die Mengen an verkaufbarem kristallinem Osmium werden sinken, denn mit der Weitergabe von sehr viel Ware an Alteigentümer wird auch die verkaufbare Gesamtmenge reduziert. Damit wird der Osmium Thinout näher rücken.
Die Bestände an kristallinem Osmium für den Production-Fork sind im Jahr 2022 durch vermehrte Kristallisation großflächiger Investorendisks aufgebaut worden. Gleichzeitig stieg deshalb der Preis nicht weiter und ergab sich als recht konstant über 2022. Ab jetzt kann schneller und günstiger kristallisiert werden. Auf diese Weise werden die Bestände an Rohosmium schneller verbraucht, was auch den Osmium BigBang näher rücken lässt. Deshalb ergibt sich jetzt der sinnvollste Moment in der Geschichte kristallinen Osmiums, um in physische Ware einzusteigen. Es kann damit gerechnet werden, dass der Preis im Rahmen der Energiepreise auch schnell wieder steigen wird.
Wie sieht die Zukunft nach dem Production-Fork aus?
Leider ist die Vorausschau nicht einfach, denn die politischen Situationen auf der Welt ändern sich jeden Tag und rapide. Allerdings hat man mit kristallinem Osmium auf das richtige Pferd gesetzt. Der Ausbau von Umsätzen wird sich mit dem Ausbau der Auslandsbeziehungen gemeinsam entwickeln. Vor allem aber werden Zweit- und Drittmarkt ausgebaut, denn im Bereich von Schmuck und Luxusgütern wird Osmium in seiner kristallinen Form besonders gut aufgenommen. Die Liquidität steigt mit dem Ausbau dieser Märkte über die nächsten Jahre. So entsteht weitere Sicherheit für die Langzeitsachinvestition in kristallines Osmium.